Also, mal sehen, wohin das hier führt! Habe ja mittlerweile einige Erfahrung, Lebenserfahrung auch, aber ich meine jetzt eigentlich WordPress und die ganze Geschichte um den Blog herum. In den letzten Jahren hatte ich schon ein, zwei Blogs gestartet, … und es kann sein, dass der erste davon etwas abschreckend war. Nun, mal sehen, wie dieser wird. Habe in letzter Zeit viel Neues erfahren, über den Menschen im Allgemeinen, seine Psyche und sein Gehirn, und auch über mich, ganz persönlich. Man lernt ja nie aus, heißt es ja, und das betrifft auch die eigene Person. Eigentlich etwas Gutes!
Heute war ein anstrengender Tag! Eigentlich die letzten zwei bis drei Wochen lang schon… aber heute kam ich erst nicht aus dem Bett, dann wusste ich nicht so recht was ich will, was ja in letzter Zeit häufiger der Fall ist, … und dann, heute Abend, wusste ich gar nicht so recht, wie mir zumute ist. Später nur ein bisschen allein gefühlt mit meinen alltäglichen Sorgen, dann hatte meine neue Brieffreundin offenbar den Kontakt schon wieder eingestellt (was auch wie ein Gefallen für mich sein könnte), und selbst die TV-Sendung „Jukebox“ auf Deluxe Music hatte keinen richtigen Spaß gemacht. Wohin also wenden, spätabends, und an wen? Na, an alle! 😀
Es geht mir allerdings jetzt schon wieder viel besser… kann gar nicht sagen, was geholfen hatte, vielleicht nur die mittlerweile noch spätere Zeit, oder das „Hantieren“ und Einstellen von WordPress hier…? Na, … im Endeffekt spielt es auch keine Rolle. Apropos Rolle, „Drover’s Run“ ist der Name der Rinderranch der McLeod-Schwestern aus der australischen TV-Serie „McLeod’s Daughters“. Diese Serie hatte mich, als ich sie das erste Mal sah, derart fasziniert, dass ich zwei Monate eigentlich nichts anderes machte, als sie zu schauen. Ist auch eine Menge Stoff, der da verfilmt wurde. Und langweilig wurde es nie! Jedenfalls war das der Anfang vom Ende meiner Fernseh-Abhängigkeit!
Als Frührentner, welcher ich seit dem Jahr 2004 nun einmal bin, habe ich ja seeehr viel Freizeit, und die hatte ich in den letzten Jahren ausgiebig mit eben Fernsehserien gefüllt. Davor waren es Filme. Und massig Pornographie. Habe ich alles eingestellt, zum Glück kann ich das mittlerweile. Gut, so ein, zwei Mal die Woche schaue ich noch einen Spielfilm; früher waren es teilweise zwei pro Tag. Schon etwas angenehmer so, wie es jetzt ist.
Pornographie vermisst mein Kopf schon etwas, das liegt wahrscheinlich an der jahrzehntelangen Gewöhnung, nur an der Entscheidung meines Unterbewusstseins führte kein Weg mehr vorbei. Ich litt regelrecht unter dieser Gewohnheit, mehr war es ja auch nicht, und das war wirklich kein Vergnügen mehr! Aber es ist schon verblüffend, wie diese Sexualität so funktioniert. Ein Leben lang! Kurios!
Also, mittlerweile läuft ein Set von Jamiie durch. Eine meiner liebsten DJ. Nicht, dass ich wirklich viele kennen würde, erst seit dem ersten Lockdown kam ich wieder zu Techno & Co, aber, die die ich „kenne“, sind sehr gut! Erwähne da bestimmt noch weitere. Ich höre übrigens nur den Frauen zu, seit dem Podcast über sexuelle Übergriffe an Frauen durch Männer an den Plattendecks. Nicht, dass ich ihn gehört hätte, war mir in jenem Moment einfach zu viel, aber es ist wie üblich der Mann, der sich ins Abseits agiert! Nicht, dass ich eine weiße Weste hätte, oh je, leider nicht, aber als erwachsener Mann, gegenüber Frauen, gibt es Dinge, die man zu unterlassen hat! Und sexuelle Gewalt ist ein absolutes No-Go, um mal diesen Begriff zu verwenden. Was soll diese?
Jamiie ist eine Frau, die viel lacht. Das ist schon besser! Vielleicht hat sie auch einiges einstecken müssen, weiß ich nicht, aber dann lacht sich es eh am besten, oder nicht?